Wer Beton richtig plant, baut für Jahrzente
Ob als Sitzbank auf einem öffentlichen Platz, als Pflanzmodul im Schulhof oder als Sonderbauteil im Straßenraum: Beton zeigt seine Qualität nicht am Tag der Lieferung – sondern über Jahre hinweg.
Wir verraten Ihnen, was Beton wirklich leistet, wie lange er hält und warum seine Langlebigkeit ihn zu einem der nachhaltigsten Werkstoffe macht.
1. Beton hält oft 50 bis 100 Jahre. Und noch länger
Beton gehört zu den dauerhaftesten Baustoffen, die wir kennen.
Bei richtiger Auslegung, Ausführung und Nutzung kann die technische Lebensdauer von Betonprodukten problemlos 50 bis 100 Jahre betragen - in vielen Fällen auch deutlich länger.
Das liegt an der chemisch-physikalischen Stabilität: Beton zersetzt sich nicht, verrottet nicht und verändert sich nur minimal über die Zeit.
- Einmal richtig gefertigt, hält er Jahrzehnte
- Beton erleidet keinen Materialverlust durch Feuchtigkeit, UV-Licht oder Schädlinge
2. Frost, Tausalz, Regen? Alles kein Problem für Beton
Gerade im Außenbereich ist die Widerstandsfähigkeit gegen Witterung entscheidend – und hier punktet Beton doppelt:
- Frost-Tausalz-beständiger Beton nach DIN EN 206 / DIN 1045 hält selbst harten Wintern stand
- Durch Oberflächenverdichtung und Imprägnierung wird Wasseraufnahme minimiert
- Selbst bei stehender Feuchte oder Salzlast bleibt Beton form- und funktionsstabil
Beton kann sogar gezielt für extreme Bedingungen ausgelegt werden: wie zum Beispiel für Straßenrandbereiche oder Winterdienstflächen.
3. Beton braucht keine Beschichtung - und ist trotzdem geschützt
Während Holz regelmäßig gestrichen, Metall lackiert oder Kunststoff UV-stabilisiert werden muss, kommt Beton ohne zusätzliche Schichten aus.
Das bedeutet:
- Keine wiederkehrenden Pflegezyklen
- Kein Nachstreichen
- Kein Abblättern oder Verfärben
Und falls doch mal eine Reinigung nötig ist: Heißwasser, Hochdruck oder einfache Bürsten genügen in so gut wie allen Fällen.
4. UV-Strahlung verändert Beton kaum sichtbar
Farben verblassen. Kunststoff wird spröde. Doch Beton bleibt, wie er ist.
Auch intensive Sonneneinstrahlung hat auf die Struktur und Stabilität von Beton kaum Einfluss.
Selbst pigmentierte Oberflächen bleiben über Jahre hinweg farblich stabil, besonders bei hochwertigen Eisenoxiden oder Naturpigmenten.
Das macht Beton ideal für Plätze, Promenaden oder Schulhöfe. Also überall dort, wo Sonne, Regen und Nutzung zusammentreffen.
5. Vandalismus hinterlässt keine Schäden
Ein Klassiker im öffentlichen Raum: Möbel, die beschädigt oder mutwillig zerstört werden.
Beton ist dafür die denkbar robusteste Lösung:
- Keine beweglichen Teile
- Keine entflammbaren Materialien
- Kein Verbiegen oder Brechen unter normaler Krafteinwirkung
Kratzer oder Farbe? Klar, die sind möglich. Aber ganz ohne Funktionseinschränkung.
Und: Viele Oberflächenschäden lassen sich durch Schleifen oder Hochdruck einfach beheben.
6. Wartungsaufwand? Nahe null.
Während andere Materialien nachjustiert, repariert oder ersetzt werden müssen, bleibt Beton wartungsarm bis wartungsfrei. Und das über Jahre hinweg.
Für Kommunen, Bauhöfe oder Wohnbaugesellschaften bedeutet das: weniger Personalaufwand, weniger Ersatzinvestitionen, mehr Planungssicherheit.
7. Beton altert extrem würdevoll
Ja, Beton verändert sich mit der Zeit. Er bekommt Patina, lebt mit der Witterung, zeigt Gebrauchsspuren.
Aber: Er bleibt funktional.
Keine Materialschwächung. Kein Zerfall. Kein Kontrollverlust.
Und wer auf hochwertige Sichtbetonqualitäten (z. B. SB3 oder SB4) setzt, kann sogar steuern, wie schön Beton altert: gleichmäßig, ruhig, charaktervoll.
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